Freitag, 31. Juli 2009

Das Ziel dieses Blogs

Dieses Blog ist im Januar 2009 entstanden, nachdem ich aus verschiedenen Gründen die Nase voll von FF hatte.

Die Abschaffung von bestimmten Kursen (FitBo) und ihre Ersetzung durch standardisierte (und dementsprechend langweilige) Kurse (BodyCombat), die Unfähigkeit exzellente Group-Trainer zu behalten (Sebastian Piatek und Bianka), die zum Teil schrecklichen Zustände der Duschen (das hat sich zum Teil inzwischen verändert), in denen es manchmal kaputt oder gar keine Seifenspender gibt, in denen es nach Schimmel und Abwasser riecht (immer noch), die oft kaputten Haartrockner (die erst nach Wochen ausgetauscht werden), die fehlende Transparenz in bezug auf Preise (ich zahle knappe 30 Euro/Monat für Lifestyle Club + Frauen Fitness - allerdings mit einem 3-jahres Vetrag), die fehlende Aushändigung von AGBs, die Tatsache, dass Beschwerden ignoriert, nicht berücksichtigt oder einfach runtergekocht werden - zur noch größeren Unzufriedenheit der schon unzufriedenen Kunden (und ich spreche hier nicht von Herrn Klauke - er ist ja Pressesprecher - sondern von den einzelnen Studios und des allgemeinen Kundendienstes.

Mit ging es in diesem Blog darum zu zeigen, dass ich unzufrieden bin und warum. Ich weiss, dass es viele Kunden gibt, die sich in den Umkleideräumen beschweren und das Blog soll einfach einen Ort zur Verfügung stellen, an dem man das öffentlich kundtun kann.

Kommentare, die Gründe und konkrete Anlässe für Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen werden hier als Post veröffentlicht. Ab sofort werden auch nur solche Kommentare als Post veröffentlicht. Metadiskussionen und dergleichen haben ihren Ort in den Kommentaren.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Leserpost von ELIXIA: Fitness First Kunden sind herzlich willkommen bei Elixia

ELIXIA ist Pleite? Nein! Vorläufige Insolvenz…na und! " Die Mitarbeiter/innen stehen voll und ganz hinter dem Unternehmen und glauben an dessen Zukunft. Wir haben im November 2007 ein Konzept geschaffen – unser Vitalitätskonzept – von dem wir überzeugt waren und sind, dass es Menschen, die vorher nie in Fitnessstudios gerannt sind, aktiviert, motiviert und begleitet. Dieses Konzept hat funktioniert, denn zahlreiche Menschen konnten wir von uns begeistern. Es ging ein Wandel durch die Branche, nicht umsonst sind wir Testsieger im Bereich Service und Qualität geworden. Dieses Konzept kostet Geld, aber die Zeit, welches es in der Entwicklung gekostet hat, hatten wir nicht. Die Zeit für einen solch großen Wandel hat man uns leider nicht gegeben.
Bei jeder Veränderung, bei jeder Umstrukturierung geht es um einen Wandel. Ja, auch Abteilung und Gruppen werden sicher umstrukturiert, aber so ist es nun mal. Schauen wir uns Karstadt, Opel und Arcandor an, sehen wir ein ähnliches Prozedere, und dennoch bekommen Kunden davon nichts zu spüren. Für Kunden ändert sich einfach NICHTS. Und genau so wird es bei ELIXIA auch laufen. Wir bieten den gleichen hohen Standard an Service und Qualität, den wir schon lange Zeit bieten, weil wir für unsere Kunden da sein wollen, und weil genau das die Marke ELIXIA ausmacht. Wir sind zahlungsfähig. Alle unsere Lieferanten und Dienstleister unterstützen uns in dieser schwierigen Phase der Unternehmenssanierung.
Vor ein paar Wochen wurden die 22 deutschen Clubs an einen neuen Investor verkauft. Dieser Investor hat nun festgestellt, dass das Unternehmen in der Form nicht weiterbestehen kann. Ja, richtig. Und da sind sich alle einige. Als Investor muss man doch sehen, dass ein Unternehmen rentabel ist. Wir sind es momentan im Gesamten nicht, da ist die Entscheidung, eine vorläufige Insolvenz anzumelden nur zu verständlich. Würden Sie anders handeln? Nein, oder! Nur so besteht die Chance, das Unternehmen und die Marke zu retten. Wir sind nicht Pleite – wir sanieren!
Es geht weiter – auch nach dem 1. Oktober 2009. Alle Clubs sind geöffnet. Wir bieten weiterhin alles, was wir versprochen haben. Service, Qualität, Betreuung, Wellness, Vitailtät – Fitness der Premiumklasse! Wir bauen auf Sie als Kunden und hoffen auf Ihr Vertrauen in dieser Phase, da dies der einzige Weg ist, das Unternehmen zu sanieren und bestehen zu lassen. Gerade jetzt heißt es: Vitalität erleben! Gemeinsam können wir auch in Zukunft erfolgreich sein und damit Menschen aktivieren, motivieren und begleiten.
Ja, wir haben verdammt viel in unseren Service investiert. Für unsere Kunden! Für SIE! Uns lässt sich wohl kaum vorhalten, dass wir zu kundenorientiert gehandelt haben. Für uns standen und stehen die Kunden immer im Mittelpunkt unseres Seins und das wird auch so bleiben. Ebenso werden wir keine Clubs schließen. Selbst wenn in der Phase der Insolvenz Clubs ausgegliedert werden, wird die Marke ELIXIA und die bestehenden Clubs immer den Kunden in den Mittelpunkt des Geschehens rücken. Hetzkampagnen wie z. B. ELIXIA investiert zu viel Geld in Service, sind völlig unberechtigt.
Alle ELIXIA Clubs bleiben nicht nur vorerst geöffnet - sondern dauerhaft. Und ELIXIA Clubs sind ganz sicher nicht zu groß. Sie sind geplant worden, um größtmöglichen Service und Fitness der Premiumklasse zu bieten. Das steht auf unseren Fahnen und es bleibt da stehen.
Herr Dr. Schulte-Kaubrügger und sein Team werden uns durch die schwierige Phase der vorläufigen Insolvenzverwaltung bringen, um uns dazu zu bringen, das Unternehmen wieder rentabel zu machen, um uns weiter am Markt zu etablieren. Lassen Sie sich als Kunden nicht verunsichern. Alle Türen sind offen. Alle Manager in den Clubs sprechen offene Worte und gehen offensiv mit der Situation um, weil sie an eine Zukunft des Unternehmens glauben. Wenn Sie Fragen haben, werden Ihnen diese ehrlich und offen beantwortet.
Vitalität erleben! Jetzt erst recht.

Dienstag, 28. Juli 2009

Leserpost: „10 Millionen Euro Falschabbuchung?“

Wirklich 10 Millionen Euro bei einer Falschabbuchung? Gewinnorientiertes Handeln ist in der freien Wirtschaft normal und für jedes Unternehmen überlebenswichtig. Gewinnorientierung kann und darf also kein Beurteilungskriterium gegen ein Unternehmen sein. Wenn aber systematische Unregelmäßigkeiten stattfinden sieht das ganz anders aus. Toni, kannst Du zu der Falschabbuchung von 200.000 Mitgliedern genauere Informationen liefern? Du sagst, dass die Falschabbuchung bei 200.000 Mitgliedern versucht wurde und bei den meisten gelungen ist. Bei wie vielen Mitgliedern hat diese Abbuchung wirklich stattgefunden? Nach wie vielen Tagen wurde den Mitgliedern das Geld zurück überwiesen? Wie war die Kommunikation von Fitness First in diesem Fall? Sind die Kunden in irgendeiner Form entschädigt worden? Wann war dieser Vorfall genau? Hat dieser Vorfall unter dem aktuellen Management stattgefunden? Du sprichst von systematischen Falschabbuchungen. Gab es noch mehr solche Vorfälle? Wann waren diese Vorfälle und in welchem Umfang fanden sie statt? Wer war verantwortlich für diese Falschabbuchungen? Sind diese Abbuchungen durch fahrlässiges Verhalten entstanden oder durch vorsätzliches Handeln? Wenn Vorsatz vorlag stellt sich die Frage ob hier eine strafrechtliche Verfolgung stattgefunden hat? Wer hat hier noch weitere Informationen?

Als Kommentar hier gepostet.

Dienstag, 21. Juli 2009

Leserpost: "Unsere Mitgliedschaften sind auch monatlich kündbar" sagt der Pressesprecher. - Aber auch teuer

"Unsere Mitgliedschaften sind auch monatlich kündbar" sagt der Pressesprecher. Er sagt nicht das die Mitgliedschaft dann schweineteuer ist. Und das jemand der einen Monat trainieren will durch die Kündigungsfristen mindestens zwei Monate bezahlen muß sagt er auch nicht. Mit wurde eine "günstige" Lifestyle-Mitgliedschaft für einen Monat für 63 Euro angeboten! In Wirklichkeit muß ich sofort kündigen und darf dann 241 Euro bezahlen. Da ich nur 2 mal in der Woche zum Training komme soll ich also umgerechnet in diesem Monat 30 Euro pro Besuch zahlen. 30 Euro für zwei Stunden in einem vollen Studio in dem ich in schlechter Luft auf die Geräte warten muß und danach in dreckigen Duschen duschen. Für mich ist das Wucher! Was zahle ich denn bei einem Monat in einem Blacklabel-Club? 50, 80 oder 100 Euro pro Besuch? Wucher!

Der Kommentar wurde in diesem Post gepostet.

Freitag, 17. Juli 2009

Leserkommentar: respektlose Verkäufer

Anonym hat gesagt…

Hi, ich bin mit meiner Freundin auf der Suche nach einem guten Studio und war in dieser Woche in drei Studios von Fitness First. Während der Führung habe ich mich immer wieder gefagt, ob wir hier Kunde sein möchten. Bei der Führung durch die Umkleiden und die Wellnessbereiche habe ich dann meine Entscheidung getroffen. Nein, bei Fitness First werden wir nicht Kunde! Denn wir möchten nicht nach dem Training gemütlich in der Sauna sitzen, unter der Dusche stehen, im Ruheraum liegen oder im Schwimmbad schwimmen, während die Verkäufer mit Interessenten überall durch laufen und das auch noch in Staßenschuhen. Spätestens in diesem Moment war mir klar, dass es hier keinen der Mitarbeiter interessiert, was die Kunden denken, fühlen oder erleben. Es interessiert die Mitarbeiter auch nicht die Sauberkeit. Auf meine Frage nach Schuhüberziehern - diesen blauen Plastiktüten mit Gummizug - in den Naßbereichen wurde ich nur mit groen Augen angeschaut. Das ist schon ok haben die Verkäufer unisono gesagt. OK? Das ist nicht ok! Genauso wie es nicht ok ist, dass ich als Interessent den nackten Frauen durch die Tür des gemischten Saunabereiches beim duschen zusehen konnte. Also für mich und meine Freundin ist das ein absolutes No go!

Sonntag, 12. Juli 2009

Leserpost: Undurchschaubare Clubkategorien

Hi zusammen,
heute ist es mal an der Zeit, Dampf abzulassen über die wahrscheinlich dümmste Art und Weise, seine Kunden zu beduppen.
Wir erinnern uns: Vor der Umfirmierung der Fitcom zu FF gab es 3 Kategorien von Clubs: Lifestyle, Business und Premium (die Waves).
Damals haben es die Fitcom schon fertig gebracht, innerhalb einer Kategorie beliebige Differentierungen einzuführen (z.B. komme ich als Wave I Mitglied in Frankfurt in das Wave II, umgekehrt aber nicht, obwohl beide Clubs in der gleichen Stufe sind.) Nicht zu vergessen dass Business Swim was anderes war als Business ohne swim, aber das nur nebenbei...
Prima, dachte ich, jetzt kommt da endlich mal Transparenz rein, als ich gehört habe, dass die Clubs jetzt alle neu kategorisiert sind. Und dann macht da auch noch in Frankfurt ein neuer Club mit Schwimmbad auf der Zeil auf, nix wie hin also.
Was macht FF ? Sie führen für den neuen Club eigens eine Platinum Plus und Black Label Plus Stufe ein. Damit sind alle Mitglieder von FF, die vorher nicht in einem Wave wahren, vom Besuch dieses Clubs ausgeschlossen. Und damit nicht alle Mitglieder der anderen Waves jetzt die Nike Sportsachen haben wollen, hat man oberhalb von Black Label das Black Label Plus gesetzt.
Ich hoffe bloß, dass die Mitarbeiter bei FF, die sich sowas ausdenken, nicht allen Ernstes glauben, dass die Kunden solche Systeme nicht nach 10 Sekunden durchschauen.
All denjenigen von Euch, die glauben, dass sie durch Erwerb einer Mitgliedschaft bei FF Teil eines Netzwerkes werden, sind hiermit gewarnt. Durch das permanente Verändern der Stufen werden die neuen Clubs immer nur wenigen Gästen zur Verfügung stehen.
Falls das jemand von Fitness First lesen sollte: Geniessen Sie die Zeit, solange es keine ernstzunehmenden Wettbewerber gibt... Ich hoffe, sie ist bald vorbei.
Jan

Freitag, 10. Juli 2009

Kundenforum mit FF

Lieber Herr Klauke,

geben Sie bitte Details über das geplante Kundeforum bekannt: Ort, Datum, Themen, Modalitäten usw.

Neuer Anlass zur Beschwerde

1) Neue Duschen im Studio am Alexanderplatz

Am Alexanderplatz wurden die Duschen und die Sauna renoviert. Das ist schön, denn jetzt sieht es wieder sauber aus und es riecht auch gar nicht mehr nach Schimmel usw. Aber so toll ist alles gar nicht.
Die Glastrennwände zwischen den Duschen wurden abmontiert, sodass man bei dem sehr engen Raum schon auch mal die Mitduscherinnen von nebanan und gegenüber berührt. Das mag zwar die eine oder andere männliche Fantasie anregen, aber für uns ist es eigentlich nur nervig. Das passiert deshalb, weil die Duschbrausen so eingestellt sind , dass das Wasser nicht nach unten geht sondern quer zum Duschplatz gegenüber, sodass man eigentlich ein Stück weit von der Wand entfernt duschen muss, um Wasser abzukriegen. Das bedeutet, dass man nicht nur die Duscherin von gegenüber mitduscht (vor allem wenn man das mit klatem Wasser macht, wird es schnell unangenehm) sondern dass man auch mal in ihren Duschquadratmeter reinrutscht. FAZIT: das ist scheiße.
Doch dabei bleibt es nicht. Zwar wurde inzwischen ein Abfalleimer in den Duschbereich gestellt, was bisher nicht der Fall war, aber es gibt keine Ablage mehr für Mitgliedskarten, Brillen, usw. Das ist eine Unverschämtheit und so was kann man nicht einfach so übersehen.

2) Neue Mitgliedskarte von inkompetenten Mitarbeitern erstellt

Ich habe meine alte Fitness Company Karte verloren und nun eine neue, inzwischen 10 Euro teure Karte gekauft (früher waren es 5). Gleich nach dem Kauf der Karte stellt sich heraus, dass sich die Karte nicht magnetisieren lässt. Genervt kriegt ein junger Mann am Tresen das doch nicht hin. Gestern war ich wieder im Studio und die junge Frau am Tresen meinte, meine Daten seien noch gar nicht auf der Karte, die müsse sie erst eintragen, damit ich nicht jedes Mal diese Probleme kriege.
Ich muss ganz ehrlich sein: für solche Schlampereien zahle ich keine 10 Euro. Ich muss jetzt noch zusätzlich Zeit investieren um mir meine Daten abfragen zu lassen, die eigentlich schon bei Ihnen im System sind. Bringen Sie doch mal Ihren Mitarbeitern bei ordentlich zu arbeiten. Und eine Kartengebühr von 10 Euro ist eine Unverschämtheit!

3) In den Duschen der Fitness First Ladies Clubs gibt es immer noch keine Seifenspender. Darauf habe ich schon vor gut 7 Monaten hingewiesen. Warum ändert sich daran nichts???

Cs Leserkommentare: Vorschläge und Kommentar zum Blog

Man soll ja nicht nur meckern. Deshalb hier ein konstrukitven Vorschlag.

Hintergrund zu diesem Vorschlag ist es, dass kein seriöses Dienstleistungsunternehmen ein Interesse daran haben kann, dass seine Kunden durch Vertragsknebelungen frustiert werden. Wer sich seiner Leistung sicher ist, sollte so kundenfreundlich wie möglich arbeiten und sich so denn entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Statt langer Laufzeiten von 12, 18 oder 24 Monaten sollte man eine einzige kurze Laufzeit von z.B. 3 Monaten einführen, die sich automatisch zu immer günstiger werdenden Konditionen verlängert, so denn sie nicht zum Ablauf gekündigt wird. So bindet man den Kunden durch Treue und natürlich auch Zufriedenheit und nicht durch juristische Knebelung.

Wer jetzt schreit, dass die fallenden Beiträge betriebswirtschaftlicher Blödsinn ist, hat mal wieder nur bewiesen, daß er nicht gewillt ist, die schwabelige Masse zwischen seinen Ohren richtig zu benutzen.

Man muß nur mal die durchschnittliche Vertragsdauer seiner Kuden und die daraus entstandenen durchschnittlichen Einnahmen nehmen, das Ganze mit den neuen Zahlen kalkulieren und schon hat man ein System, welches innovativ, kundenfreundlich und am Ende auch kundenbindent ist.

Aber dazu gehört neben der Überzeugung, daß man einen guten Job macht auch etwas Mut.

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Guten Tag Herr Klauke,

es ist im Sinne Ihrer Kunden gut zu hören, dass einige wichtige Themen überhaupt erst durch diesen Blog auch Themen in Ihrer Geschäftsführung geworden sind. Und das dieser Blog Ihre interne Diskussion um Laufzeitverträge eventuell befruchten könnte, wäre wünschenswert. Meiner Meinung nach ist diese Diskussion schon seit vielen Jahren überfällig.

Hier ein kleiner Tipp für Ihre internen Diskussionsteilnehmer, die das Rad der vertraglichen Kundenbindung vs. Kundenzufriedenheit nicht neu erfinden müssen. Manchmal reicht es einfach schon aus, über den Fitnesstellerrand hinaus zu schauen und sich von anderen Dienstleistungsbranchen inspirieren zu lassen. Schauen Sie doch mal zu den digitalen Mobilfunkanbietern, die genau wie die Fitnessanbieter in den 90-er Jahren durchstarteten. Jahrelang wurde mit langen Laufzeitverträgen und hohen Minutenpreisen der Markt abgeschöpft und dabei leider viele Kunden verärgert. Dann kamen die Prepaid-Angebote auf der einen und die Flatrate-Angebote auf der anderen Seite. Es folgten im Rahmen der Laufzeitverträge recht innovative Angebote, wie z.B. das Homezonekonzept, um doppelte Kosten zu sparen. Und heute gibt es ganz intelligente Kombinationen (z.B. O2o in Kombination mit O2 My Handy), die dem Kunden das geben, was er wirklich sucht. Flexibilität auf der einen gepaart mit Kostensicherheit auf der anderen Seite.

Man kann gespannt sein, wo Ihre internen Diskussionen hinführen.

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Liebe S.,

ich wollte mal wieder sehen, was es Neues gibt und war überrascht. Dein Blog hat sich rasant entwickelt. Aktuell sind über 50 Posts mit mehr als 200 Kommentaren online. Einzelne Posts haben alleine über 30 Kommentare. Ehrlich gesagt bleibt bei der Menge an Meinungen, Informationen und Fragen eine wirkliche Übersicht zu den wichtigen Themen und ihrer Entwicklung auf der Strecke.

Und so werden dann auch viele sehr interessante und auch wichtige Kommentare und Fragen übersehen und nicht beantwortet. Die thematische Bandbreite der Kommentare ist mittlerweile sehr groß. Eigentlich könntest Du mehrere eigenständige Blogs aufmachen, um hier eine übersichtlichere Struktur zu bekommen.

Wenn ich mich aber recht erinnere, war Dein ursprüngliches Ziel nicht, Kommentare zu sammeln und viele Blogs zu organisieren. Und Du merkst selber, dass nun langsam die Internet-Anarchie mit seiner teilweise chaotischen Eigendynamik Deinen Blog zu beherrschen beginnt. Aus diesem Grunde werde ich mich nun direkt an Herrn Klauke von Fitness First wenden. Es wäre doch sehr schade, wenn einige der guten Ideen und Denkanstöße nicht genutzt würden.

Und ich denke, dass Du dies auch tun solltest damit auch Du etwas bewegst. Ich will damit nicht sagen, dass Du den Blog einstellen sollst. Ich meine nur, dass nun ein neuer Schritt für alle Beteiligten gefordert ist. Staub ist nun genug aufgewirbelt. Jetzt geht es darum, etwas zum Positiven zu verändern.

Dann macht es mal gut und hoffentlich in der Zukunft wieder viel Spaß beim Training. C

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Fitness First schreibt:

Liebe S.,
die Geschäftsreise ist vorbei und ich bin für Sie diese Woche recht gut erreichbar. Ihre aktive Teilnahme und Mitwirkung am Kundenforum wäre nach wie vor sehr spannend, weil Sie über diesen Blog m.E. einen recht guten Überblick über Nöte, Wünsche und Reizthemen haben, diese aber auch konstruktiv einbringen können.

Zu den vielen Kommentaren noch ein paar Anmerkungen:
1. die Ausführungen zu den AGB waren meinerseits offenbar nicht konkret genug. Selbstverständlich muss jedes Mitglied die AGB erhalten und darüber aufgeklärt werden. Beides muss auch bei Vertragsunterzeichnung bestätigt werden. Hier ging es nur um die Frage, warum einzelne Clubs auf Nachfrage von interessierten Nicht-Mitgliedern keine AGB aushändigen. Hier herrschte offenbar bei manchen Mitarbeitern Unsicherheit darüber, ob wir AGB auch rein als Information aushändigen (dürfen). Die Tatsache war uns nicht bekannt, wird aber über die interne Kommunikation geregelt werden, damit die AGB zugänglich sind.

2. Kündigung und Vertragslaufzeiten
Der Link des Bloggers ist sehr interessant. Unter "Grundsätzliches" steht dort: "Ein Vertrag, der für bestimmte Zeit abgeschlossen wurde, kann nicht ohne weiteres ordentlich gekündigt werden. Der Vertrag bleibt grundsätzlich bis zum Ende der Vertragsdauer bestehen." - Hier gibt es natürlich gesetzliche Ausnahmen (z.B. Umzug, Krankheit) und Ausnahmen aus Kulanz in Einzelfälllen (z.B. Arbeitslosigkeit), leider kann ich nicht den Wunsch erfüllen, hier in einem Satz eine allgemeine Regel dafür zu nennen.
Die Diskussion um Laufzeitverträge in diesem Blog ist wirklich hochinteressant, da wir diese Diskussion auch intern gerade führen. Üblich sind in Deutschland immer noch 12-Monats-Mitgliedschaften. Seit letztem Jahr haben wir flächendeckend auch monatlich kündbare Mitgliedschaften, deren Anteil aber gering bleibt. Die Idee der Drei-Monats-Mitgliedschaften ist sehr spannend. Wir werden das in einigen Clubs testen, um zu sehen wie die Resonanz ist.
Zu guter Letzt: Die Hinweise, ich würde mich zu selten zu Wort melden, nehme ich an und hin. Mehr als im Schnitt einmal pro Woche kann ich aber für deb Bereich "Social Networking" nicht aufbringen - so wichtig der Bereich auch ist. Aber interne Kommunikation, Textarbeiten (wie z.B. Newsletter, den hoffentlich alle hier abonniert haben), PR-Kooperationen und Pressearbeit gehören nunmal zu meinen Hauptaufgaben...

Einen sportlichen Wochenauftakt wünscht
Wolfgang Klauke, Fitness First



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Leserkommentar: TV-Verbrauchermagazine

Habe mein Problem mit der Fitness First jetzt den gängigen TV-Verbrauchermagazinen geschrieben (akte09, stern.tv, wiso und frontal21). Mal sehen, ob man sich meldet. Wer auch unzufrieden ist, sollte dies jetzt auch tun!

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Leserpost:Unser Blog und potentielle Kunden: Probetraining (2)

Hallo und danke. Bin zufällig über diesen Blog gestolpert und die Kommentare zu Preisen, Verträgen und Trainerbetreuung waren bei meinem heutigen Beratungsgespräch sehr hilfreich.

Mir ist z.B. gesagt worden, daß mir in 3 Personal Trainer Stunden ein auf mich angepasster Trainingsplan erstellt wird, der in den ersten drei Monaten auch durch regelmäßige persönliche Trainertermine kontrolliert werden kann, um wirklich alles richtig zu machen (zur Information: ich habe keine Ahnung von Training und einige gesundheitliche Probleme!). Es war hier keine Rede von einer Gruppeneinweisung oder von einem Standard-Trainingsplan! Dannach hätte ich weiterhin regelmäßig (alle 2-3 Monate) die Gelegenheit, mir ohne zusätzliche Kosten durch einen Trainer meinen Trainingsplan meinen persönlichen Bedürfnissen anzupassen zu lassen. Lediglich wenn ich zu meinen sonstigen Trainings zur Motivation einen Personal-Trainer haben möchte, könnte ich den kostenpflichtig buchen. Es wäre aber immer ein Trainer da, so daß ich auch ohen Personal Trainer bei Fehlern korrigiert werde.

Nun meine Frage an alle und auch an den Herrn von Fitness First. Ist dies so richtig? Wenn ich den Aussagen hier in diesem Blog glauben schenken darf ist dies nicht richtig und mir wurde hier eine Betreuung versprochen, die mit erheblichen Mehrkosten verbunden wäre. Zum Thema Vertrag mit Preisen, Kündigungsfristen etc. möchte ich nun Fragen, ob ich mir diese Aussagen schriftlich geben lassen kann und als Bestandteil zu dem Vertragsformular machen kann?

Vielleicht macht man aus meinem Kommentar einen eigenen Post, damit er hier nicht so verschwindet. Vielen Dank

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Leserkommentar: Verkaufsstrategien

Hallo,

ich arbeite mit der FF seit einiger Zeit zusammen, indem ich ihr die Möglichkeit einräume, auf bestimmten Events und Veranstaltungen einen Werbestand aufzustellen, um Kontaktdaten zu generieren.

Da werden dann von naiven Schülerinnen Pseudo-Gewinnspiele durchgeführt, wo man eben als Gewinn aber auch als Trostpreis zB einen Kugelschreiber bekommt. Und natürlich einen Tag Freitraining (Verkaufsgespräch). Oder man registriert sich für die Hauptpreis-Verlosung (3 oder 6 Monate Freitraining). In jeden Fall gibt es genug Leute, die ihre TelNr abgeben.

Als Unternehmer muss ich feststellen, dass bisher JEDE meiner Rechnungen erst nach der ersten Mahnung bezahlt wurde. Deswegen möchte ich euch helfen:

Ich bin auch Mitglied geworden.
Durch zahlreiche eigene Verkaufstrainings konnte ich die Masche der Verkäufer leicht durchschauen. Und ich muss sagen, die sind gut! Ich habe von 50-80% Abschluss-Quote nach Anruf gehört.

* Ihr müsst IMMER HART und SACHLICH verhandeln!!!
* Die einmalige Clubgebühr muss niemand Zahlen. Weder 250 noch 100€! Hier gilt das Akzeptanzprinzip: Wieviel ist der Kunde bereit einfach so zusätzlich zu zahlen?
* Es wird oft suggeriert, als bekomme man einen besonderen Tarif/ eine Vergünstigung, die sonst kein anderer hat. Deswegen solle man nicht über die Preise sprechen. Damit schützt sich die FF vor internen Konflikten, da viele ohne Verhandlung einen höheren Preis für die gleiche Leistung zahlen.
* Monatsgutscheine sollte man nicht mit etwas verrechnen, sondern nutzen. Es soll dann im Vertrag stehen zB 12 Monate Laufzeit, die ersten 3 Monate gratis!
* Sonstige Gütscheine für Wellnesstag/ Tagestraining/ Gratisdrink/ Solarium sollten die Entscheidung nicht beeinflussen. Das sind ganz normale Werbemittel!!! Nehmt alles, was ihr kriegen könnt, aber akzeptiert sie nicht als geldwerte Zusatzleistungen.
* Vertrautheit/ persönliche Sympathie usw. sind Mittel, um eine Unterschrift zu bekommen.
* Nebenabreden gibts es nur in Schriftlicher Form, glaubt keine Versprechen. Ohne schriftlichen Nachweis wird an die Zentrale verwiesen - da habt ihr dann keine Chance.
* Ach ja, am besten vergleicht ihr Preise, Leistungen und nehmt euch grundsätzlich einen Tag Bedenkzeit, bevor ihr etwas unterschreibt.

Viel Erfolg!

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Leserpost:Unser Blog und potentielle Kunden: Probetraining

Komme gerade von einem Testtraining. die Infos hier waren echt hilfreich und ich habe keinen Vertrag unterschrieben! Die Verkaufstante und der Tainer haben mir beide nur Mist erzählt und ich war echt froh da wieder raus zu sein. Man hat ständig diesen Verkaufsdruck gemerkt. So wurde mit z.B. gesagt, dass ich bei einem 12 Monatsvertrag irgendwelche Zusatzgebühren erlassen bekomme aber nicht vorher kündigen kann egal was passiert. Fitness First muß schließlich kalkulieren können oder so. Wenn ich nicht sicher bin kann ich ja die Monatsmitgliedschaft machen. Aber hier soll ich dann zu den fast 80,- Euro Monatsbeitrag auch noch 140,- Euro Verwaltung und Aufnahme zahlen. Sollte ich also nach 2 Monaten keinen Bock mehr haben, dann muß ich mit Kündigungsfrist 3 Monate zahlen. Zusammen sind das dann 380,- Euro für 3 Monate von denen ich einen keinen Bock mehr habe und nicht hingehe. Also zahl ich 190,- pro Trainingsmonat. Ne ne lasst mal gut sein ich geh zu Konkurenz. Für dass Geld kann ich wonanders 2 Jahre lang an die Geräte.

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Leserpost: „Hife für Frauen, endlich zufriedene Kundin“

Endlich bin ich eine zufriedene Kundin. Aber nicht mehr von Jopp oder Fitness First!

Hätte ich bei meiner Besichtigung auf meine Gefühle gehört wäre mir viel erspart worden. Aber wer nicht hören will muß fühlen (sagte schon meine Oma).

Leider reicht hier der Platz für meine ganze Geschichte nicht. Wenn ihr wissen wollt was bei mit los war, dann schaut mal unter folgendem Link

http://www.ciao.de/Berlin_Jopp_Frauenfitness__229638

Ich hoffe, ich kann damit anderen Frauen helfen.