auch ich möchte meine Geschichte erzählen und bin davon überzeugt, dass Fitness First mit unrechten Mitteln versucht Kunden zu halten bzw., Geld zu beziehen.
Ich war 6 Monate lang Mitglied und habe innerhalb der Kündigungsfrist meine Kündigung eingereicht.
Die Kündigungsbestätigung kam zwar, allerdings mit einem Kündigungsdatum, was um 6 Monate nach hinten falsch war - anscheinend ein Fehler im System.
Nach zwei weiteren falsch ausgestellten Kündigungsbestätigungen (selber Fehler) bekam ich dann doch eine Kündigungsbestätigung mit dem richtigen Datum.
Ca. zwei Wochen später bekam ich eine 1. Mahnung, dass ich meinen Beitrag nachzahlen solle, obwohl ich den Beitrag für volle 6 Monate bereits gezahlt hatte. Nachdem ich dies bei Fitness First angemerkt hatte wurde mir bestätigt, dass es ein Fehler sei und die Sache sofort geändert werde.
Daraufhin bekam ich auch die zweite und dritte Mahnung, trotz mehrmaliger Beschwerden.
Da ich denke, dass auch die Mitarbeiter von Fitness First nicht so unfähig sein können bin ich der Meinung, dass dies alles absichtlich geschehen ist.
Ich bin jetzt gespannt, ob tatsächlich rechtliche Maßnahmen folgen.
Resultierend kann ich leider nur allen empfehlen sich nicht bei Fitness First anzumelden.
Ich war gestern in drei Fitness First Clubs und habe mich beraten lassen. Als Begleitung hatte ich einen Freund dabei der ein erfahrener Physiotherapeut und Diplom-Sportlehrer ist. Ich wurde einmal von einem Verkäufer durch den Club geführt der bei speziellen Trainingsfragen einen Trainer dazu nahm. Die anderen beiden Besichtigungen wurden direkt von Trainern durchgeführt. In allen dei Fällen war das Ergebnis gleich. Die Trainer hatten insgesamt keine große Ahnung und gaben auf Fragen zu meiner Gesundheitssituation (MS) und daraus resultierenden Trainingsmöglichkeit sogar falsche Empfehlungen ab. Am Ende ging es nur darum mir eine Mitgliedschaft zu verkaufen denn nur jetzt gibt es die Jubiläums-Rabatte. Diese Beratungen haben mich erschreckt, denn es ging mir nicht um Rabatte sondern um eine kompetente Betreuung für die ich gerne Geld bezahlen möchte. Ich möchte mich gut aufgehoben fühlen und nicht nur eine Nummer in der Verkaufsstatistik sein. Stiftung Warentest hat mit seiner Beurteilung zu 100% recht. Danke auch für die kritischen Informationen in diesem Blog die mir bei meiner Entscheidung gegen Fitness First sehr geholfen haben und mir auch noch Geld sparen und Ärger vermeiden.
AntwortenLöschenin welchen Clubs warst du denn,wenn ich fragen darf?
AntwortenLöschenHallo liebe Fitness First Kunden,
AntwortenLöschenIch selbst arbeite bei Fitness First.
Seit fast 2 Jahren bin ich Angestellte im Customer Service. Ich liebe meinen Job und stehe hinter meiner Firma. Trozdem verstehe ich die Problematik in diesem Forum. Fast alle Dinge welche ich hier lese, sind im Club zu bearbeiten. Vielleicht kann ich bei einigen Dingen/Fragen weiterhelfen?
die beschriebenen Zustände treffen auch aus meiner Erfahrung zu. Viele Kunden im Fitness First am Kranzler/Eck Kudamm Berlin sind sehr unzufrieden. Die Mängel werden immer mehr. Die Geräte sind durchschnittlich, wie das Ausbildungsniveau der Trainer und das Platzangebot ist schlecht. Das gravierendste ist jedoch das schlicht alle Anzeichen für ein nicht den Verbraucher respektierendes Franchise-System zu erkennen sind. Es geht nur um die Einnahmen durch Vertragsabschlüsse. Als Trainer werden junge Mitarbeiter geworben die durch ihre Franchise Gebühren in Höhe von mehreren hunder Euro (!) das Studion mitfinanzieren. Dazu stehen nicht genügend Trainer zur Verfügung, die sich unentgeltlich um die Kunden kümmern und korrigieren - untragbar. Der Service ist schon länger, seit 2008 häufig mangelhaft, Reperaturen dauern lange. Die Geräteausstattung ist für ein "Premiumstudio" unangemessen, häufig gibt es beispielsweise nur 1 Gerät für gestütztes Bauchmuskeltraining. Dazu berichten immer mehr Kunden und ich auch von falschen Rechnungen und Mahnungen aus der Zentrale. Von dort wird der Franchise-Betrieb offensichtlich gesteuert. Die Mitarbeiter an der Theke haben gar keinen Einfluss und müssen bei den andauernden Reklamationen immer sagen, dass sie sich kümmern, das passiert aber nicht. Also, wer einen verlässlichen Partner sucht, der sollte erst gar nicht Mitglied werden. Mitgliedern kann empfohlen werden, bei auftretender halb-legaler Rechnungs- und Mahnungspraxis die Einzugsermächtigung zu kündigen. Das ist der einfachste und häufig einzige Weg gegen solche Firmen vorzugehen.
AntwortenLöschenDa ich meine Mitgliedschaft bei Fitness First so gut wie gar nicht nutze, habe ich nach fast drei Jahren Mitgliedschaft per Einwurfeinschreiben eine Kündigung an die Fitness First-Zentrale geschickt. Eingang laut Tracking-Nummer der Post ist der 15.6. - fristgerecht für eine dreimonatige Kündigungsfrist bis zum 15.9., was auch mein Ziel war und ist.
AntwortenLöschenNun habe ich seitdem keine Rückmeldung erhalten, eine Mail an die Customer Care-Hotline vor ein paar Tagen blieb auch bis jetzt unbeantwortet, nicht mal eine Case-Nummer hat man mir mitgeteilt.
Was ich jetzt hier lese, lässt mich nicht gerade hoffen. Ich bin anscheinend erst am Anfang einer längeren Reise durch die Dickichte der Verschleppungstaktiken und gegebenenfalls gezielter Ignoranz.
@ Kommentar-Ersteller, wie ist es denn weitergegangen?
warum wendest du dich nicht ganz einfach an deinen club, wo du deine mitgliedschaft abgeschlossen hast?
AntwortenLöschensoll manchmal wunder wirken....zumindes mehr als hier zu posten,denn wir können deine kündigung bestimmt nicht bearbeiten...:-)