Dienstag, 23. Juni 2009

Kommentar: PT bei FF kann so gesehen jeder werden!

PT2 hat gesagt…

PT bei FF kann so gesehen jeder werden!

Da ich schon vorher Flächentrainer bei der FitCom war und bei meiner Bewerbung damals die Qualifikationen in Kopie mit bei gelegt habe, musste ich sie beim Wechsel zum PT nicht mehr vorweisen.

Am Anfang waren eh die meisten PTs ehemalige Flächentrainer, daher hat man die Qualifikationen nicht mehr gecheckt - das wurde wohl auch zur Gewohnheit bei neuen, externen PTs.

Es gibt keine genaue Vorgabe, was für Ausbildungen der PT haben muss. Man soll wohl mindestens B-Lizenz haben, aber ich kenne welche, die sind Physiotherapeuten und Aerobictrainer.
Ich musste an einem dreitägigen Verkaufsseminar von der FitCom teilnehmen. Fachwissen wurde da aber nicht abgefragt. Nach einem kleinen, schriftlichen Test, wo die neu erlernten Verkaufsstrategien abgefragt wurden, bekam man eine Teilnahmebestätigung. Wohl ein Grund für einige, sich als geprüfter PT auszugeben. Meinen Nachweis für ein selbst finanziertes PT-Seminar wollte niemand mehr sehen. Auch weitere FF Schulungen müssen dann selber bezahlt werden und beinhalten fast ausschließlich neue Kundenfangstrategien.

Wie gesagt, ich habe mit anderen Bedingungen bei der FitCom angefangen. Am Anfang bekam man drei gratis Testmonate, war man nicht erfolgreich, so hatte man wenigstens keinen Verlust. Da war die Miete auch noch fast 50 % günstiger.
Jetzt muss man ab sofort bezahlen, kann aber wie schon erwähnt, die Miete durch Bauchkurse und Flächenstunden drücken.

Als PT bezahlt man aktuell so um die 330,-€/Monat und muss dazu eine jährliche Franchisegebühr von ca. 500,- € zahlen. Dafür bekommt man PT-Kleidung. Diese Kleidung muss man tragen - was blöd ist, wenn man ein Shirt und eine Hose bekommt und 6 Tache/Woche arbeitet... will man mehr, muss man den Sachen ewig hinterher rennen.
Weiterhin sind die FF Flyer inklusive und man darf in die Büros zum Telefonieren - und natürlich das Studio nutzen.

Die Idee mit der "Flatrate" für die PTs finde ich an sich gut. Egal wieviele Termine, ein Mietpreis. Natürlich müssen die Kunden Mitglied bei der FF sein. War es lange OK, dass ich für externe Kunden eine Tageskarte kaufe, so war es dann irgendwann nicht mehr OK. Tageskarten bringen zwar mehr Geld, aber Frankfurt interessiert nur die Mitgliederzahlen.

Bei der Betreuung seiner Kunden ist man dann frei. Es kommt keiner und sagt, welche Übungen man unbedingt in den ersten Stunden machen muss oder sowas. Es wurde eigentlich mal am Anfang gesagt, dass kein PT unter 40,-€/Stunde gehen darf, damit alle den gleichen Grundpreis haben.
In meinem Club fingen die neueren PTs irgendwann mit "Dumpingpreisen" an. Der Kunde versteht dann die Preisunterschiede natürlich nicht. Die Clubleitung stört bis heute weder die Preisdifferenzen der PTs noch die nicht nachgewiesenen Qualifikationen. Das soll aber nicht in allen Clubs der Normalfall sein. In anderen Clubs gibt es bei Nichtbeachtung des Grundpreises z.B. eine Verwarnung.

Grundsätzlich gilt natürlich: nicht jeder PT bei der FF ist schlecht ausgebildet, es wird halt nur oft nicht genügend kontrolliert. Schwarze Schafe haben es daher leicht und verderben den Ruf der PTs im Allgemeinen. Ist man sich bei dem PT seiner Wahl also nicht sicher, sollte man sich nicht schämen, Nachweise zu verlangen. Schließlich geht es um die eigene Gesundheit!

Mir ist bewusst, dass ich Glück hatte, schon mit einem Bein auf dem freien Markt gewesen zu sein, als ich die FF verlassen musste. Ich kann anderen PTs auch nur raten, sich immer eine Hintertür offen zu halten. Laut drüber reden sollte man aber nicht, schon gar nicht mit anderen PTs.
Mir wurde angedroht, dass ich keinen meiner Kunden behalten dürfe - Pech für die FF, dass die Mitglieder keine Roboter sind und selbst entscheiden können.

14 Kommentare:

  1. Kann ein Kunde von FF sich eventuell die PT-Stunden von seiner Krankenversicherung im Rahmen von §2o SGB V und / oder §40 SGB V erstatten lassen?

    Hat Das schon mal jemand versucht bzw. hat hier jemand Erfahrungen?

    Was meint der Pressemann von FF dazu?

    AntwortenLöschen
  2. Hatte gerade ein Verkaufsgespräch in der Frankfurter Innenstadt. Trainiert der Chef von FF eigentlich selbst in seinen Clubs? Sollte er es wirklich ernst meinen mit seinen Aussagen, dann sollte er schon Vorbild sein und regelmäßig die eigenen Angebote nutzen. Damit könnte er dann vieleicht auch den ein oder anderen dicklichen Manager motivieren. Als ich heute den Typ in Anzug und Krawatte fragte, was er denn so für seine körperliche Ertüchtigung macht, schaute der mich nur mit großen Augen an. Also, wenn jemand weiss, wann und wo der Chef trainiert, dann mach ich da nochmal ein Probetraining. Würde ihn dann gerne mal in ein Gespräch zum Thema Kundenzufriedenheit verwickeln und schauen, wie er sich da wieder rauswickelt. Sein Mitarbeiter konnte mir jedenfalls kein gutes Gefühl geben.

    AntwortenLöschen
  3. Kassiert FF bei den einzelnen PT-Stunden auch noch mal ab?

    Dieses System ist ja wirklich nicht schlecht. Da ist es kein Wunder, wenn die gerne 25 Personaltrainer in einem Studio an der Wand hängen haben. Die kassieren bei den 25 PT einen Mehrumsatz, als wenn sie 200 Mitglieder abgeschlossen hätten.

    Hier noch ein Tipp an die PT-Kolegen.

    Macht doch mal Werbung bei Euren Kunden mit dem effektivsten 5-Minuten Krafttraining ohne Geräte und ohne voller Fitnessclub. Mit 3 Übungen werden 90% der Muskulatur trainiert. Effektiver geht es nicht. Liegestütz, Klimmzug, Kniebeuge. Dann noch ein wenig frische Luft und das wars.

    AntwortenLöschen
  4. Nein, FF kassiert bei den einzelnen Stunden nicht noch mal ab. Wie ich schon geschrieben habe, gibt es bei FF eine "Flatrate". In dieser monatlichen Miete sind sämtliche Termine enthalten. Sei es nur einer oder 100 Termine im Monat. Bei den Mieten gibt es zwischen Lifestyle, Business und Black Label Clubs (oder wie auch immer die jetzt bei FF heißen) auch noch Unterschiede in der Höhe. Soweit so gut. Der Rest... denke, da habe ich schon genug gesagt.

    Fast die Hälfte meiner Termine mache ich momentan Outdoor. Im Rucksack trage ich immer etwas Equipment mit. Die Kunden sind begeistert.

    Zu dem mit der Krankenversicherung kann ich nicht viel sagen. Ich hatte mich mal erkundigt, und soweit ich Infos bekommen habe geht es trotz meines Scheins für Sportrehabilitation nicht. Man muss schon Arzt oder Physiotherapeut sein.
    Und sollte es über die FF jetzt doch gehen, würde ich vorher sicher gehen, dass der Trainer auch über das Know How verfügt. Mit falschem Taining kann noch mehr kaputt machen...

    AntwortenLöschen
  5. Erfahrungsberichte zur Betreuung von Kunden aus Wiesbaden:

    1. Ich gehe hier seit Dezember trainieren.
    Praktisch, weil das Liliencarree in der Nähe ist und für mich gut zu Fuß zu erreichen ist.
    Leider fällt mir nicht mehr positives ein.
    Doch... es ist gepflegt. Das war es dann aber...
    Wer hier Service erwartet, ist ganz falsch.
    Es hat 2 Monate gedauert bis ich einen Einführungstermin bekommen habe. Und das auch erst nachdem ich mich beim Clubmanager quasi beschwert habe (dabei fielen so Aussagen wie: „...das habe ich nie versprochen/zugesagt..“ – Dumm nur das ich jemanden dabei hatte damals).
    Vor Unterzeichung des Vertrages wurden alle möglichen Dinge versprochen die (bis jetzt) nicht gehalten wurden. Der Einführungstermin sollte ein Einzeltermin sein, tatsächlich findet dieser aber in einer Fünfergruppe statt. Hier kann von einer individuellen Betreuung und Erstellung eines Trainingsplanes keine Rede sein.
    Aber man kann ja gerne einen Personal Training Termin vereinbaren... kostenpflichtig versteht sich.
    Ich habe mich nicht darauf eingelassen und schließlich doch einen Trainer für mich alleine bekommen. Dies war in meinen Augen aber zunächst auch ein Desaster. Man kam mit meinen Anforderungen und Wünschen überhaupt nicht klar. Erst nachdem ein anderer Trainer übernommen hat, wurde auf meine speziellen Bedürfnisse eingegangen und mir ein Trainingsplan erstellt.
    Was ich verantwortungslos finde, es wird kein Fitnesstest durchgeführt. Bei mir vielleicht nicht notwendig, aber ich würde es doch als sinnvoll erachten den Leuten mal den Blutdruck/Puls zu messen und sie eine halbe Stunde aufs Fahrradergometer zu setzen. (In andern Studios ist das Pflicht)
    Das Ambiente ist eigentlich nett (oder könnte es sein).
    Sauber, hell, freundlich im Trainingsbereich. Gedämpft, sauber im Umkleide-/Duschbereich. Die Spinde könnte etwas größer sein...aber dafür sind sie aus Holz?! Das Schwimmbecken ist winzig und zum Schwimmen ungeeignet. Der Saunabereich ist großzügig. Die Ruheräume kühl und muffig (es riecht nach feuchtem Putz). Die Kursräume sind groß und hell, machen einen guten Eindruck. Der Kardiobereich gefällt mir nicht weil ich finde die Geräte stehen falsch. Ich habe Ständig das Gefühl jemandem im Rücken zu haben (hat man auch). Würden die Geräte so stehen dass man Richtung Eingang sehen könnte wäre das vermutlich nicht so.

    Zu wenig Personal! Eine Dame hinter dem Tresen, die für Getränke, Karten, Kurse zuständig ist. Trainer sucht man meist vergebens. Es erklärt sich niemand bereit Geräte/Übungen zu erklären oder zu kontrollieren, ob man die Übungen korrekt ausführt. (Dafür gibt es ja PT)

    Fazit: Ein Studio mit Potenzial.
    Vor allem im Service muss hier noch viel getan werden.
    (Selbst bei McFit wird man besser und individueller betreut).
    Ein weiteres Mal würde ich hier keinen Vertag abschließen.

    2. Leider muss ich mich meinen Vorgängern anschließen und weiß nur Schlechtes zu berichten. Es gibt tatsächlich keinen Einstufungstest, die Trainerin, die das Einführungstraining gemacht hat konnte kaum deutsch und hat den Plan so schlecht ausgefüllt, dass ihn keiner mehr lesen kann. Leider ist sie nicht mehr da und nun steh ich da mit meinem Plan und versuche seit Wochen einen Trainer zu erwischen, der 10min Zeit hat, mir die Geräte nochmal kurz zu erklären. Bislang leider erfolglos. Im Ganzen extrem schlechter Service, der einem den Spaß am Sport gründlich kaputt macht.

    AntwortenLöschen
  6. "versuche seit Wochen einen Trainer zu erwischen, der 10min Zeit hat, mir die Geräte nochmal kurz zu erklären."

    -- ;-) Ehrlich, gehe zu einem SALES. Das sind die mit den Verträgen. Der regelt das für Dich. Das weiß ich aus Erfahrung.

    AntwortenLöschen
  7. german sprach complicate sprach. Wenn ich zu einem Verkaufshansel gehen muß um einen Trainertermin zu bekommen, dann stimmt da doch was nicht. Was soll der SALES denn machen? Es mir selbst erklären? Die SALES, die ich bis jetzt kennengelernt habe sind froh, wenn sie ihren eigenen Namen buchstabieren und manchmal auch schreiben können, idealerweise unter einen Vertrag. Oder haben SALES eine besondere Weisungsbefugnis zu den Trainern, von denen die noch nichts wissen?

    AntwortenLöschen
  8. Fitness First behauptet auf der Webseite, dass die Trainingsbetreuung der Kunden von Mitarbeitern mit folgenden Qualifizierungen durchgeführt werden:

    geschulte Fachkräfte mit der A-Lizenz des DSB
    DSSV lizenzierte Fitnesstrainer
    Dipl. Sportlehrer
    Sportpädagogen
    staatlich geprüfte Physiotherapeuten

    Desweiteren wird behauptet, dass Einsteiger ein betreutes und individuelles Trainingsprogramm erhalten sollen.

    Wenn man den Aussagen dieses Blogs glauben schenkt, sind die o.g. Werbeaussagen also Falschaussagen?

    AntwortenLöschen
  9. Ich habe interesse als PT bei FF zu arbeiten. Kann ich als PT bei Kunden, die mich buchen wollen, neben dem Training meine eigene kostenpflichtige Ernährungsberatung anbieten? In den Ernährungsinformationen von FF ist einiges nicht ok und kann so von mir nicht unterstützt werden. Ebenfalls gibt es sinnvollere Zusatzprodukte.

    Kontrolliert überhaupt jemand, was ich mit meinem PT-Kunden genau mache? Sollte dennen eigentlich egal sein, hauptsache der Kunde ist zufrieden. Was ist, wenn ich mit meinem Kunden Termine außerhalb des Clubs mache? Das bekommen die ja garnicht mit, oder? Wie frei bin ich wirklich in meiner PT-Betreuung, wenn ich diese Flatrate bezahle? Wie kann ich für mein spezielles Betreuungskonzept in den Clubs werben? Kann ich durch diese Flatrate in allen Clubs arbeiten, oder muss ich mich auf einen Club festlegen? Sind die Preise für die Flatrate unterschiedlich, wenn ich in mehreren Clubs arbeiten möchte oder in verschiedenen Clubkategorien? Kann ich nur zu bestimmten Zeiten auf die Kunden zu gehen, oder bin ich hier total frei?

    Da ja alle PTs selbstständig sind kommt es doch sicherlich zu einem harten Wettbewerbskampf. Wie läuft das eigentlich in der Praxis ab? Wird jeder neue Kunde auf der Trainingsfläche von jedem PT angetextet? Ich stell mir das gerade mal praktisch vor: Hallo lieber Kunde, ich sehe, dass Du hier alleine trainierst und noch etwas unsicher wirkst. Darf ich Dir ein paar Tipps geben? Ich bin übrigens der neue PT und wenn Du magst, dann kann ich Dir gerne mal Deinen Trainingsplan überarbeiten. Die Übungen die Du da zusammengestellt bekommen hast scheinen mir nicht mehr optimal zu passen. Danke lieber PT, aber diesen Plan habe ich gestern von Deinem PT Kollegen dadrüben, der gerade etwas säuerlich hier rüber schaut, erhalten und der meinte, daß das optimal wäre. Hey Kollege, das finde ich nicht so schön, dass du meinen Kunden angräbst. Wieso deinen Kunden? Die Kunden sind doch für uns alle da, oder?

    Wenn man weiß, was in Studios unter den Trainern abgeht, in denen der Kunde nicht extra zahlen muß, dann kann man sich hier noch viel extremere Situationen ausmalen.

    Wie sieht die Praxis aus?

    AntwortenLöschen
  10. Hallo PP!

    Also, die PT-Werbung ist in jedem Club gleich: es gibt Flyer und dasselbe Ding nochmal in DIN A 4 zum an die Wand Hängen. Alles, was du individuell noch im Club anbieten und aushängen möchtest, muss vom Manager abgesegnet sein und kann er/sie Dir natürlich auch verweigern.

    Im Umgang mit Deinen Kunden bist Du völlig frei, niemand kontrolliert Dich - jedenfalls nicht offiziell. Wie Du richtig erkannt hast, gibt es großen Konkurrenzkampf unter den PTs. Spreche von daher niemals laut im Club davon, dass Du die Kunden außerhalb trainierst! Der Feind hört immer mit...

    Die Flatrate gilt natürlich nur für einen Club und die Miete kann auch unterschiedlich sein. Man kann in mehreren Clubs arbeiten - kostet dann natürlich auch mehr. In "Deinem" Club kannst Du theoretisch von 7-23h arbeiten - Flatrate halt. Niemand zählt Deine Termine.

    Du hast das im vorletzten Absatz schon ganz richtig erkannt: so "nett" geht es unter den PTs ab. Zumindest seitdem die soviele PTs in die Clubs nehmen wie nur geht. Am Anfang waren noch nicht soviele PTs da und da war es auch noch kollegial. Vielleicht habe auch nur ich das Glück mit so "netten" Kollegen gehabt...

    Tipp: Für den Start kann die FF gut sein, gerade zur Kundenacquise.
    Allerdings könnte man es anschließend schwer haben, in andere Studios oder PT Lounges reinzukommen, da die FF einen sehr schlechten Ruf hat. Ich musste die hart von meinen Qualitäten überzeugen.
    Solltest Du bei der FF als PT anfangen: sei immer nett zu allen, aber sei unbedingt auf der Hut, vertraue niemanden und erzähle nie mehr als nötig, besonders wenn es gut läuft. Es gibt immer Neider, die Deinen Platz wollen - mit allen Mitteln.

    AntwortenLöschen
  11. Ich bin ärztlich geprüfter Ernährungsberater und würde auch gerne wissen, wie das mit dem praktischen Beratungsablauf in den Studios ist. kann hier jemand die Fragen von PP beantworten? Was ist wenn zwei PTs mit unterschiedlichen Beratungs- und Ernährungsansätzen einem Kunden völlig unterschiedliche Umsetzungen liefern z.B. 3 mal am Tag essen vs. 5 mal am Tag essen oder Kohlehydrate weg lassen vs. morgens auf jeden Fall Kohlehydrate? Wem soll der Kunde nun glauben?

    AntwortenLöschen
  12. Schade hier werden sehr interessante Fragen gestellt aber niemand antwortet darauf. zu dem Thema PT möchte ich sagen, dass das mal wieder typisch deutsch ist. Bloß weil eine/r nicht irgendso ein Papier hat ist sie/er gleich schlecht? Also bei den besten PTs, die ich in den ganzen Jahren kennen gelernt hatte, waren mir die Papiere egal. Man kann auch auf anderem Weg das Wissen und die Erfahrung entwicheln. Und dann muß ich auch noch sagen, dass ich eine ganze Menge Leute mit Diplomen inklusive Ärtze kennengelernt habe, die überhaupt keine Ahnung hatten und die vor allem nicht engagiert waren. Ich trainiere lieber mit jemandem, bei dem ich das Gefühl habe, daß sie/er das aus vollem Herzen macht! WEr nur auf irgendwelche Papiere schaut hat in meinen Augen das wirkliche Leben nicht begriffen. Übrigens viele der weltweit besten PTs sind keine Trainer mit klassischen Ausbildungen und gradlinigem Lebeslauf. Da sind viele Quereinsteiger dabei, z.B. David Kirch war Anwalt bevor er der Promi-PT wurde. Nicht die Papiere sind wichtig sondern die Resultate! Bloß weil einer so einen überteuerten Kurs bei was weiß ich für einem Ausbildungsinstitut an ein paar Wochenenden gemacht hat und dann ein schönes Papier mit dem Wort Diplom erhalten hat und damit dann so eine komische Lizenz von irgendeinem Sportverband beantragen durfte muss dieser PT noch lange keine Ahnung von einer wirklich guten Betreuung haben. Und bei den studierten Sportlehern habe ich schon wie oft erlebt, daß von 3 Trainern 4 unterschiedliche Aussagen zu einem Thema gemacht wurden. Wem solltest da noch glauben? Also Papier ist geduldig, Engagement ist unbezahlbar!

    AntwortenLöschen
  13. Schaut mal hier ist ein sehr guter Bericht zum neunen Topclub von FF in Frankfurt mit einigen Bildern. Wie in allen anderen Clubs wird aber auch hier an den wichtigen Trainern gespart.

    http://www.ciao.de/Fitness_First_Frankfurt__8101884

    Auf dieser Seite sind aber auch noch Berichte von anderen FF-Clubs in Deutschland. Und wie sollte es auch anders sein, die sehen auch nicht gut aus.

    Wieviel Zeit braucht das neue Topmanagement noch, um hier wirklich was zu verändern? Oder wollen die das nicht?

    AntwortenLöschen
  14. also ich trainiere bei FF in Essen. Einen schlampigeren Laden habe ich noch nicht gesehen. Dreck wohin man sieht. Gelangweiltes kaffeetrinkendes Personal, die noch nich tmal "guten Tag" sagen können. Weder fach- noch soziale Kompetenz. Die PT sehen aus, als ob sie im Nebenjob bei Burger King Frikadellen verkaufen. Alle Nase lang wird der Club Manager ausgetauscht weil er wohl mit dem Laden nicht klar kommt. Fazit: Für 50 euro Finger weg, kein Preis-Leistungsverhältnis. Und das im vornehmen Kettwig lach

    AntwortenLöschen