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Hallo Herr Klauke.
Die Aussagen von Herrn Seibold zur "oberen Mittelschicht" waren und sind sehr konkret und wirkich nicht falsch zu verstehen. Hören Sie doch endlich auf, hier alle Aussagen weich su spülen.
Sie sollten als Pressesprecher von Fitness First Deutschland endlich mal ein klares Profil zeigen. Legen sie diese aalglatte Art und Weise endlich ab, mit der Sie die oft unseriösen Geschäftspraktiken der Fitness Company schön reden mussten.
Die Fitness Company hat in den letzten Jahren aus Kundensicht ein extrem negatives Verhalten an den Tag gelegt. Und dabei kann es dem Kunden egal sein, ob hier McGoldrick, Lill oder sonst einer die treibende Kraft für den Hochdruckverkauf und schlechten Folgeservie war. Die Firmendevise war, dass der Kunde unterschreiben soll, ohne genau zu wissen, was da so alles auf ihn zu kommt. Das weiss mitlerweise jeder und da können Sie auch nichts mehr schön reden.
Aber wie ist es jetzt? Was hat Ihnen ihr neuer Chef Tilk als Devise mit auf den Weg gegeben? Hier ein paar konkrete Fragen an den Pressesprecher von Fitness First und wir sind gespannt auf Ihre Antworten!
Sind immer noch unterschiedliche Preise für identische Angebote durch verschiedene Verkäufer möglich?
Wie sehen die AGBs aus und wo kann ein Interessent diese nachlesen, ohne gleich einen Vertrag zu unterzeichnen?
Was muss ein Kunde, der von einem Hochdruckverkäufer abgeschlossen wurde, wirklich bezahlen, wenn er nach einer Woche von einem Vertrag zurücktreten will?
Wann werden wieder Mitarbeiter eingestellt, die mit dem Wort Kundenservice etwas anfagen können und und vorallem dürfen?
Wir sind gespannt, ob Ihnen ihr Chef erlaubt, hier mal endlich eine ehrliche und klare Aussage zu machen!
Gute Fragen... auch wir sind gespannt, ob und was hier von Fitness First als Antwort kommt!
AntwortenLöschenKann uns hier jemand mal die Kontaktdaten der Fernseh-Redaktion mitteilen, die hier an einem Bericht arbeiten. Wir würden gerne einige Hintergrund-Infos aus der Sicht langjähriger Kunden, aber auch aus der Mitarbeitersicht liefern.
Es wäre eine tolle Sache, wenn hier mal mit versteckter Kamera den FF-Promotern auf den Straßen, den Verkäufern und Personaltrainern in den Clubs auf den Zahn gefühlt wird. Dann kann man endlich auch mal live sehen, was da immer noch abgeht, obwohl die Firma behauptet, dass nun alles besser ist. Und bitte die Verwaltung nicht vergessen! Wäre bestimmt ein toller Mitschnitt, so denn man überhaupt jemanden ans Telefon bekommt.
Nach unserer Erfahrung gehen die Abzockerreien der Fitness Company unter dem Namen Fitness First gerade mal weiter. Man ist nur nicht mehr so direkt. Da fragt man sich doch, wer da eingentlich schlimmer war.
Jetzt hackt doch nicht so auf dem armen Klauke rum! Er ist nun mal der Pressesprecher, dessen Job es per Definition ist, das Unternehmen nach aussen positiv darzustellen, egal wie übel es in Wirklichkeit ist. Nicht mehr und nicht weniger! Das hat Klauke schon für Witzigmann gemacht, dass macht er jetzt für Fitness First und das wird er irgendwann auch für jemand anderes machen, so denn er weiterhin als Pressesprecher arbeiten sollte.
AntwortenLöschenWenn ihr mit jemandem reden wollt, der an den Problemen wirklich etwas verändern kann, dann wendet euch an seinen Boss Tilk. Und solange der den Klauke vorschickt, solange wird sich nichts verändern!
Aber damit der Klauke sein Geld nicht umsonst bekommt hier ein paar Fragen zu gemachten Aussagen.
Was steckt zum Beispiel hinter dieser Aussage von Ihnen Herr Klauke: "Unser Expansionskurs war sehr auf Quantität getrimmt". Heisst Auf Quantität getrimmt, dass Hochdruckverkauf gefordert war und Provisionsgier gefördert wurde? Und ist das jetzt anders? Herr Klauke, wann waren Sie eigentlich das letzte mal in einem Studio und haben sich die "Beratungen" live angesehen?
Oder wie ist es mit dieser Aussage: "Unser Unternehmen legt großen Wert auf die Aus- und die kontinuierliche Weiterbildung unserer Mitarbeiter, da nur mit dem besten Personal langfristiger Erfolg und Wachstum sichergestellt sind". Also hier muss ich ja jetzt mal breit grinsen und wieder die Frage stellen, wann Sie das letzte mal in einem Studio waren und sich die Mitarbeiter genauer angesehen haben. Sie wissen doch genau, dass sie fast jeden als "Personaltrainer" auf eigene Rechnung in den Studios "arbeiten" lassen, hauptsache er kauft sich bei Fitness First ein, dass heisst, er bezahlt dafür, dass er in den Räumen von Fitness First Kunden für kostenpflichtige Trainings angraben darf!
Und was steckt denn hinter dieser Aussage: "Fitness First will aber kein Anbieter für Leute sein, die Geld sparen wollen". Oh man was für eine Aussage. Herr Klauke, als Germanist müssten Sie hier mehr Sprachgefühl an den Tag legen. Man könnte ja fast meinen, dass Sie Leute suchen, die ihr Geld zum Fenster raus werfen wollen. Also doch wieder Karteileichen abschließen, die brav zahlen, aber bloss nicht regelmäßig in die Studios kommen?
Hallo, die Einladung nehme ich gerne an (schicken Sie mir doch Terminvorschläge gerne an wolfgang.klauke@fitnessfirst.de).
AntwortenLöschenHerr Tilk ist leider diese Woche auf einem Managermeeting, aber ich würde ihn gerne mitnehmen zu einem Treffen. (Wir reden übrigens öfter miteinander als das offenbar für die Blog-Teilnehmer den Anschein hat!)
Die Scientology-Gerüchte gibt’s tatsächlich leider schon seit Jahren - da war allerdings früher nichts dran und heute auch nicht. Fitness First gehört zu einhundert Prozent BC Partners - ein renommiertes und absolut seriöses Private Equity Unternehmen. Hier gibt’s auch keine Geheimnisse. Wir haben nie etwas mit Scientology zu tun gehabt und haben das auch nicht vor. (Ausgangspunkt für das Gerücht war meines Wissens übrigens die Eröffnung eines Clubs in Frankfurt in den 90ern genau in der Woche, in der auch ein Scientology-Zentrum Eröffung in Frankfurt gefeiert hat).
Bezüglich der Angriffe gegen Fitness First generell und meine Person im besonderen, würde ich es für zielführend erachten, wenn im Blog klar differenziert würde, wo sich ein gekränkter Ex-Mitarbeiter einfach rächen möchte und wo tatsächlich Mitglieder hoffen, durch den Blog Veränderungen herbei zu führen. Teilweise sind die Anmerkungen und Angriffe unerträglich und leider auch ohne jegliche Substanz. Das geht meines Erachtens sehr zu Lasten der Beiträge, die klar Missstände aufdecken und berechtigte Fragen stellen. Ein gemeinsamer Clubbesuch wird das mit Sicherheit auch an der ein oder anderen Stelle bestätigen. In diesem Monat war ich übrigens unangemeldet in insgesamt sechs verschiedenen Clubs, habe an zwei Trainings teilgenommen und bei zwei Verkaufsgesprächen kurz zugehört. Sie können sicher sein, dass auch ich danach nicht immer nur Lob äußere. Aber wer pauschal alles an uns schlecht findet und ohnehin weiß, dass wir nichts ändern wollen und werden und alle meine Sätze nur Lippenbekenntnisse sind – der muss sich auch fragen lassen, was er unter Dialog versteht und was er mit dem Blog erreichen möchte.
Ich für meinen Teil werde meine Zeit lieber den Bloggern widmen, die konstruktiv und nicht destruktiv argumentieren. Weitere antworten liefere ich gerne nach…
Gruß Wolfgang Klauke
P.S.: Ich bin weder arm, noch gezwungen für Fitness First zu arbeiten. Offenbar kennen ein, zwei Blogger meine Vita ganz genau! Ich hatte immer das Glück, für Produkte zu arbeiten, hinter denen ich stehen konnte, sei es für Witzigmann, Afrika! Afrika! oder jetzt für Fitness First, und bei denen ich mithelfen konnte, ein gutes Produkt vielleicht noch ein bisschen besser zu machen – ob Sie das nun glauben oder nicht!
Die Fragen an den Pressefutzi sind genau richtig. Und da niemand bei FF darauf Antworten hat, die die Firma in einem positiven Licht darstellen können, wird man garnicht antworten und mal wieder auf Tauchstation gehen.
AntwortenLöschenHallo Herr Klauke,
AntwortenLöschendies ist eine Aussage auf der FF-Webseite:
"Über 500 lizenzierte und zertifizierte Personal Trainer sind mittlerweile bundesweit unter dem Dach von Fitness First täglich verfügbar. Sie haben eine erstklassige Ausbildung und werden von Fitness First kontinuierlich geschult".
Nun die Fragen:
Was für Lizenzen haben die Trainer?
Wer hat was bei den Trainern zertifiziert?
Wie definieren sie erstklassige Ausbildung?
Was bedeutet kontinuierlich (Frequenz, Umfang) geschult?
Was sind die Schulungsthemen und wer führt Sie durch?
Woran kann ich erkennen, wer wie geschult worden ist?
Und nun noch ein paar generelle Fragen:
Ist es richtig, dass die Personaltrainer als freie Mitarbeiter oder Gewerbetreibende auf eigene Rechnung bei Fitness First arbeiten?
Ist es richtig, dass die PT an FF Zahlungen tätitgen müssen, um hier an die Kunden ran zu kommen?
Was muss ein PT im Monat/Jahr an FF zahlen, um dass Anrecht zu haben, als PT im Club auf die Kunden zu zu gehen?
Erstens: ich bin kein gekränkter Ex-Mitarbeiter, zweitens: es geht NICHT um Rache, sondern um gerechtfertigte Missstände in dem betroffenen Club! Ich bekomme so einiges selber mit, denn ich bin dort noch Mitglied. Früher mochte ich den Club sehr gerne, weil die Atmosphäre dort gut war. Aber seit längerem gehe ich nur noch dorthin, weil er so günstig für mich gelegen ist.
AntwortenLöschenViel dazu hat beigetragen, dass es nur noch Personal Trainer gibt, die man bezahlen muss, möchte man einen individuellen Trainingsplan. Und wenn mal einer von den PTs Floor Stunde macht, wollen die einen (verständlicherweise, ich würde es genauso machen) gleich für Personal Training rekrutieren, hat man mal ne Frage. Leider kann sich weder ich noch der Großteil der anderen Mitglieder diesen Luxus gönnen.
Außerdem habe ich lange genug Krankengymnastik gemacht, um zu sehen - und das ist Tatsache, kein Angriff, Herr Klauke - dass einer von den PTs seine Kunden oft rückenschädigend trainiert, bzw. viele Übungen nicht richtig ausführen lässt. Da fragt man sich schon, wo und ob der Trainer überhaupt eine Trainerausbildung gemacht hat. Selbst ein Bekannter, der weniger Ahnung von Sport hat als ich, hat diese Beobachtung schon gemacht und gemeint, bei den momentan dort arbeitenden PTs würde er niemals trainieren. Obwohl er gern wollen würde, er hat das Geld.
Weiteres Manko des Clubs ist auch, dass er keine Klimaanlage hat. Nicht, dass ich Fan von solcher Luft wäre, aber durch die West-Fensterfront heizt sich die Luft an Sommerabenden zur Prime Time dermaßen auf, dass es Cardiotraining fast unerträglich macht. Vielleicht könnte man wenigstens ein, zwei mobile Standklimaanlagen im Sommer dort aufstellen.
Und dass gewisse "Angriffe unerträglich und ohne Substanz" sind, weiß der mir bekannte, gemobbte Ex-Mitarbeiter besser als Sie. Gegen Sie geht es ja auch nicht persönlich hier.
Und dass Sie mich nicht ernst nehmen und meine Aussagen ins lächerlich-hysterische verweisen ist für mich enttäuschend.
Für einen unangemeldeten Besuch schlage ich das Kant-Center in Berlin vor. Die Kurse sind gut dort, am Empfang ist auch alles OK. Aber vor allem der Customer Service sollte mal überprüft werden(tun sie doch einfach mal so, als wollten Sie einen supergünstigen Vertrag von ihm haben; über die Vergangenheit des Herrn bei der FC fragen Sie doch einfach bei Herrn Kempa nach). Machen Sie eine Probestunde bei ein, besser zwei PTs Ihrer Wahl und fragen Sie diesen nach seinen Ausbildungen aus. Nehmen Sie hierzu vielleicht einen Fachkundigen mit.
Tun Sie das einfach mal, kritisieren können Sie mich, sollten Sie nichts an dem Club auszusetzen haben.
Herr Klauke, es ist schade, dass Sie mal wieder viel schreiben, aber wenig sagen. Als PR erfahrener Mann sollten Sie die Dinge nicht persönlich nehmen und schon garnicht thematisieren. Stattdessen sollten Sie einfach zu den an sie gestellten Fragen klare Antworten liefern! Sie scheinen mir schon zu lange in diesem Geschäft zu sein und schaffen es immer wieder wie ein Politiker um den heißen Brei herrum zu reden. Also nochmal, in diesem Blog sind sehr gute und sehr konkrete Fragen gestellt worden, die von Ihnen mit sehr konkreten Antworten versehen werden können. Warum machen Sie das nicht?
AntwortenLöschenEs freu mich sehr, dass Sie die Einladung annehmen. Es muss natürlich nicht diese Woche sein... ich werde mir in den nächsten Tagen einige Terminvorschläge überlegen, ebenso wie Studios, die man besuchen sollte. Mit "unangekündigt" meinte ich übrigens, dass auch Herr Klauke und Herr Tilk nicht wissen sollten, in welches Studio wir gehen.
AntwortenLöschenAußerdem wollte ich fragen, ob Sie nicht auch eine Frau haben, die eine ähnliche Führungsposition bei Ihnen hat, denn bei den Fitness First Ladies Clubs sind ja auch einige Missstände zu verzeichnen und da bräuchte ich nun mal eine Frau. Dort muss man in der Tat incognito hingehen, sonst kann ich Ihnen z.B. nicht die wirklich sehr schlechten und unprofessionell durchgeführten Kurse zeigen - da hat D. durchaus ein gutes Argument.
Oh ja, eine Frau sollte unbedingt einige FF for Ladies checken! Unter anderem ist der Dusch- und Toilettenbereich in Berlin/Wilmersdorfer Str. ist eine Zumutung! Der Schimmel vegetiert schon in den Dichtungen der Fenster! Dort etwas zu renovieren wäre meiner Meinung nach wesentlich dringender gewesen, als die Umkleiden neu zu machen!
AntwortenLöschenP.S. Dort scheinen die Trainingsleiterin und Managerin aber wenigstens auf Zack zu sein: alle Trainer mussten neulich ihre Lizenzen und Versicherungspolicen vorweisen. Warum nicht überall gleich so?
Kunden haben hier einfache Fragen gestellt. Ist es möglich von Fitness First, stellvertretend durch den Pressesprecher Wolfgang Klauke, einfache Antworten zu bekommen?
AntwortenLöschenHier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Fragen, die mal in aller Kürze beantworten kann:
1. Sind immer noch unterschiedliche Preise für identische Angebote durch verschiedene Verkäufer möglich?
2. Wenn ja, warum?
3. Wie sehen die AGBs aus und wo kann ein Interessent diese nachlesen, ohne gleich einen Vertrag zu unterzeichnen?
4. Was muss ein Kunde, der von einem Hochdruckverkäufer abgeschlossen wurde, wirklich bezahlen, wenn er nach einer Woche von einem Vertrag zurücktreten will?
5. Was steckt hinter der Aussage: "Unser Expansionskurs war sehr auf Quantität getrimmt".
6. Und was steckt hinter der Aussage: "Fitness First will aber kein Anbieter für Leute sein, die Geld sparen wollen".
7. Was muss ein Person an Fitness First bezahlen, um hier als kostenpflichtiger Personal Trainer auf die Kunden zu gehen zu dürfen?
8. Welche Qualifikationen muss eine Person haben, um sich als Personal Trainer einkaufen zu können?
Und nun noch eine abschließende Frage von mir:
Fitness First Deutschland hat aus England eine 30% Gewinnsteigerung vor Steuern als Zielvorgabe bekommen. Dies ist nur möglich, wenn sie auf der einen Seite Kosten minimieren (z.B. Personaleinsparung, Kürzung Kursstunden) und auf der anderen Seite Einnahmen erhöhen (z.B. noch mehr Kunden in die Studios durch Hochdruckverkauf, noch mehr kostenpflichitge Zusatzleistungen wie z.B. Trainer).
Nun die Frage: Glauben Sie, dass diese Aktivitäten wirklich zur Kundenzufriedenheit und dadurch zu einer Kundenbindung führen?
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AntwortenLöschenOh, vielen Dank für die Zusammenfassung! Das ist doch mal eine gute Grundlage für einen konstruktiven Dialog! :)
AntwortenLöschen@ anonym:
AntwortenLöschenDie Personal Trainer sind allesamt Freiberufler, die an die FF als Franchisenehmer sowohl monatliche Miete als auch eine jährliche Franchisegebühr zahlen müssen.
Soweit ich weiß, reicht schon die Teilnahme an den von FF durchgeführten Trainerseminaren, um sich PT nennen zu können, bzw. liegt es am jeweiligen Trainingsleieter des Clubs, die Qualifikationen zu checken. Zertifiziert und lizensiert sind diese Seminare von FF bei Weitem nicht. Weitere Seminare werden ab und an wohl angeboten, sind aber kein Muss und sind wohl auch kostenpflichtig. Meist handelt es sich aber nur um verkaufsstrategien, weniger um anatomische Fortbildungen... So habe ich es jedenfalls gesagt bekommen.
Naja, Hauptsache, die Trainer spülen Geld in die Kassen!
Das ist übrigens auch der Grund, warum alle Floor Trainer abgeschafft wurden: man ersetzt sie durch PTs, die ihre Miete mindern können, wenn sie Bauchkurse und Einführungen machen. Wenn man mal richtig in sich kehrt, bemerkt man, dass die FF nicht daran interessiert ist, alle PTs langfristig zu halten.
Denn sind die erst einmal erfolgreich, so wollen sie keine Floorstunden mehr machen, ergo: es fehlt Personal.
Man geht also gleich davon aus, dass es immer erfolglose PTs gibt, die alle naselang wieder durch Frische ersetzt werden, denn nur so läuft das System...
Und wenn man mal guckt, wieviele PTs es mittlerweile in der berliner Clubs gibt, fragt man sich schon, ob es wirklich so viele Mitlgieder gibt, die sich PT leisten können, dass es bis zu 10 Trainer im Club rechtfertigt.
(im zehlendorfer Black Label Club sind es an die 25 PTs und sooo groß ist der Club nicht, jedenfalls nicht flächenmäßig...)
Der Mensch zählt nicht, nur die Zahlen...
An alle PTs bei FF. Wenn Ihr wirklich was drauf habt ist es nicht nachzuvollziehen, warum Ihr für FF arbeitet. Solange Ihr aber für FF arbeitet unterstützt Ihr dieses wenig kundenfreundliche Verhalten und solltet Euch hier nicht beschweren.
AntwortenLöschen1. Es war nicht immer so schlecht bei der FF. Ich war von Anfang an dabei und da waren die Arbeitsbedingungen noch gut. Als Start ins PT-Berufsleben war dies damals optimal.
AntwortenLöschen2.Ich bin nicht mehr PT bei der FF und hatte bereits vor meinem erzwungenen Verlassen der FF überlegt, nur noch auf dem freien Markt zu arbeiten, da ich die Machenschaften der FF nicht mehr gutheißen konnte. Während ich dabei war, mich loszueisen, wollte ich wenigstens auf ein paar Mißstände verweisen. Gut, das wollte man dort anscheinend nicht hören und ich sah mich schneller auf dem freien Markt wieder als geplant.
Im Nachhinein war das das Beste, was mir passieren konnte. Das Geschäft läuft besser denn je.
Eigentlich sollte ich FF für ihr unfaires Verhalten und die unsaubere Methode, mich rauszukicken danbkbar sein.
Also: Danke FF für alles und dass ich nie eine persönliche Antwort auf meine Mails erhalten habe. Danke, denn ohne Euch ist es viel besser!
Hi PT2, freut mich, dass Du nun unabhängig Deinen Weg gehen kannst und dabei auch noch erfolgreich bist. Das können im Bereich PT nicht viele von sich behaupten.
AntwortenLöschenHier ist mehrfach gefragt worden, wie das bei FF mit dem PT´s funktioniert. Leider hat hier bis jetzt niemand etwas genaues gesagt. Kannst Du hier für Aufklärung sorgen?
Wie wird man PT bei FF? Was muss man für Mindestvoraussetzungen mitbringen? Wie wird man geschult? Was muss man bezahlen? Was bekommt man für sein Geld? Was muss man als PT für FF machen? Wie frei ist man in seiner Betreuung?
Wäre toll, wenn wir hier mal ein paar Antworten bekommen. Danke
PT bei FF kann so gesehen jeder werden!
AntwortenLöschenDa ich schon vorher Flächentrainer bei der FitCom war und bei meiner Bewerbung damals die Qualifikationen in Kopie mit bei gelegt habe, musste ich sie beim Wechsel zum PT nicht mehr vorweisen.
Am Anfang waren eh die meisten PTs ehemalige Flächentrainer, daher hat man die Qualifikationen nicht mehr gecheckt - das wurde wohl auch zur Gewohnheit bei neuen, externen PTs.
Es gibt keine genaue Vorgabe, was für Ausbildungen der PT haben muss. Man soll wohl mindestens B-Lizenz haben, aber ich kenne welche, die sind Physiotherapeuten und Aerobictrainer.
Ich musste an einem dreitägigen Verkaufsseminar von der FitCom teilnehmen. Fachwissen wurde da aber nicht abgefragt. Nach einem kleinen, schriftlichen Test, wo die neu erlernten Verkaufsstrategien abgefragt wurden, bekam man eine Teilnahmebestätigung. Wohl ein Grund für einige, sich als geprüfter PT auszugeben. Meinen Nachweis für ein selbst finanziertes PT-Seminar wollte niemand mehr sehen. Auch weitere FF Schulungen müssen dann selber bezahlt werden und beinhalten fast ausschließlich neue Kundenfangstrategien.
Wie gesagt, ich habe mit anderen Bedingungen bei der FitCom angefangen. Am Anfang bekam man drei gratis Testmonate, war man nicht erfolgreich, so hatte man wenigstens keinen Verlust. Da war die Miete auch noch fast 50 % günstiger.
Jetzt muss man ab sofort bezahlen, kann aber wie schon erwähnt, die Miete durch Bauchkurse und Flächenstunden drücken.
Als PT bezahlt man aktuell so um die 330,-€/Monat und muss dazu eine jährliche Franchisegebühr von ca. 500,- € zahlen. Dafür bekommt man PT-Kleidung. Diese Kleidung muss man tragen - was blöd ist, wenn man ein Shirt und eine Hose bekommt und 6 Tache/Woche arbeitet... will man mehr, muss man den Sachen ewig hinterher rennen.
Weiterhin sind die FF Flyer inklusive und man darf in die Büros zum Telefonieren - und natürlich das Studio nutzen.
Die Idee mit der "Flatrate" für die PTs finde ich an sich gut. Egal wieviele Termine, ein Mietpreis. Natürlich müssen die Kunden Mitglied bei der FF sein. War es lange OK, dass ich für externe Kunden eine Tageskarte kaufe, so war es dann irgendwann nicht mehr OK. Tageskarten bringen zwar mehr Geld, aber Frankfurt interessiert nur die Mitgliederzahlen.
Bei der Betreuung seiner Kunden ist man dann frei. Es kommt keiner und sagt, welche Übungen man unbedingt in den ersten Stunden machen muss oder sowas. Es wurde eigentlich mal am Anfang gesagt, dass kein PT unter 40,-€/Stunde gehen darf, damit alle den gleichen Grundpreis haben.
In meinem Club fingen die neueren PTs irgendwann mit "Dumpingpreisen" an. Der Kunde versteht dann die Preisunterschiede natürlich nicht. Die Clubleitung stört bis heute weder die Preisdifferenzen der PTs noch die nicht nachgewiesenen Qualifikationen. Das soll aber nicht in allen Clubs der Normalfall sein. In anderen Clubs gibt es bei Nichtbeachtung des Grundpreises z.B. eine Verwarnung.
Grundsätzlich gilt natürlich: nicht jeder PT bei der FF ist schlecht ausgebildet, es wird halt nur oft nicht genügend kontrolliert. Schwarze Schafe haben es daher leicht und verderben den Ruf der PTs im Allgemeinen. Ist man sich bei dem PT seiner Wahl also nicht sicher, sollte man sich nicht schämen, Nachweise zu verlangen. Schließlich geht es um die eigene Gesundheit!
Mir ist bewusst, dass ich Glück hatte, schon mit einem Bein auf dem freien Markt gewesen zu sein, als ich die FF verlassen musste. Ich kann anderen PTs auch nur raten, sich immer eine Hintertür offen zu halten. Laut drüber reden sollte man aber nicht, schon gar nicht mit anderen PTs.
Mir wurde angedroht, dass ich keinen meiner Kunden behalten dürfe - Pech für die FF, dass die Mitglieder keine Roboter sind und selbst entscheiden können.