Dienstag, 12. Mai 2009

Ein weiterer Kommentar

Ich frage mich wirklich, worüber Ihr euch aufregt. Die Fitness Company und auch deren Nachfolge Fitness First sind eine Studio-Kette, die nur über Kunden-Masse funktioniert. Schließlich wurde viel Geld in die Ausstattung investiert, so daß natürlich auf der Serviceseite beim Personal gespart werden muß. Da ist es doch völlig klar, dass jede Individualität im Angebot und Persönlichkeit im Service nicht funktionieren kann und auch garnicht gewollt ist. Schaut euch doch einfach mal die Gestalten an, die Euch als sogenannte Berater in den Studios in Empfang nehmen und oft von nichts eine Ahnung haben. Die Mitarbeiter denken nur noch in Kopfgeldern und Provisionen und nicht in Kundenzufriedenheit. Und sollte es doch mal einer versuchen, so ist er bald verschwunden. Oder schaut auf die Straße vor den Studios, wo man, wie auf der Reperbahn, von Halbwüchsigen in schwarzer Fitness First Bekleidung angekobert wird. Es geht um Masse, nicht um Klasse! Und wenn die Zahlen nicht stimmen wird der Druck auf die Koberrer und Pseudoberater immer größer. Kein Wunder, daß dann auch Vertragsprobleme entstehen, die auch von einem gutwilligen Verwaltungsmitarbeiter nicht mehr gelöst werden können. Und da die meisten Kunden bei Problemen eher ein lemminghaftes Verhalten an den Tag legen, werden die wenigen Prolemfälle, die sich hier Luft verschaffen, bewußt in Kauf genommen. Ihr könnt Euch aufregen, so sehr Ihr wollt, aber das Servicesystem einer Clubkette wird Euch keine Lösung liefern. Sucht Euch ein anderes Studio, geht in einen Sportverein oder bewegt Euch einfach an der frischen Luft.

Der Kommetnar wurde zu diesem Post gepostet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen