Montag, 19. Januar 2009

Body Combat

Nun ist es soweit. Ab sofort wird es 3 lange Monate in jeder Kursstunde in ganz Deutschland nur noch dieselbe Choreographie und dieselbe Musik geben.
Wie langweilig. Wenn ich bisher 2-3 Mal / Woche zum FitBo Kurs gegangen bin - manchmal auch bei verschiedenen Trainer - dann habe ich das gemacht, um ein bisschen Abwechlsung in meinen Kursalltag zu bekommen. Aber nun sind die schönen alten Zeiten zu Ende. Abwechslung ist verboten, Kreativität auch, Zufriedenheit am Ende des Kurses sowieso.
Wie soll denn das bloß auszuhalten sein: 3 Monate lang denselben Kurs, mit derselben Choereographie und derselben Musik????
Ich gehe ja auch nicht in die Disko, um jedes Mal dieselbe Musik zu hören, halt nur von einem anderen DJ gemixt.
Diese Idee ist die schlechteste die jemandem einfallen konnte. Ich frage mich bloß, wer das war?!
Wahrscheinlich wieder mal so eine Männer dominierte Gruppe (das ist ja typisch bei Fitness First), die nicht wusste, was es bedeutet, sich nach den Wünschen der Kunden zu orientieren.

Andrerseits könnte das alles ja auch eine Marketingstrategie sein: immerhin habe ich bei so einem Kursangebot keinen Bock mehr ins Fitness Studio zu gehen. Genau das wollte Fitness First vielleicht. Wenn das Kursangebot schlechter wird, können sie um so mehr Kunden werben, ohne dass es in den sowieso schon überfüllten Studios zu noch mehr Platzmangel kommt.
Ja, ja, diese Option scheint mir plausibel zu sein.

Auf jeden Fall: Body Combat ist der schlechteste Kurs aller Zeiten!

5 Kommentare:

  1. ja ich glaube du stehst mal gar nicht im leben

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  2. Also ich muss da mal widersprechen.
    Ich finde, man kann soetwas garnicht verallgemeinern, da jeder Mensch einen anderen Geschmack hat. Ich finde Body Combat einfach nur genial. Habe vorher Tae Bo gemacht und finde Combat viel besser, weil man eben durch die 3 Monate genug Zeit hat, sich auch um die Technik zu kümmern, so dass man nach den ersten paar Stunden richtig powern kann. Beim Tae Bo musste ich mich immer auf die Schritte mitkonzentrieren...
    Und vom Fitnessgrad her finde ich, steht Combat Tae Bo in nichts nach... eher im Gegenteil

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  3. tja, dass es so sein sollte, dass man sich in 3 monaten besser mit der technik beschäftigt, das stimmt. aber es ist leider auch nur ein ideal. die meisten trainer ziehen ihre choreographie durch und (Swen ausgenommen) machen einem nie die bewegungen vor. Dass es zu fehlern kommt, die schädlich für rücken und knie sind, ist offensichtlich, denn dafür muss man nicht groß suchen, denn meistens macht die hälfte der teilnehmer technisch gesehen vieles falsch.
    und von tae bo war hier nie die rede sondern von fitbo. da konnte ich auch powern, aber ohne mich jedes mal zu langweilen, weil manche songs in der choreo einfach scheiße sind und manche schritte auch. dieses mal würde ich am liebsten mindestens 2-mal/kurs rausgehen, weil mich die choreo und die musik ankotzt. diese probleme aht man bei kursen, die keine so lange laufzeit haben nicht. und auspowern kann man sich dort auch.

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  4. den meisten trainern ist die technik sowieso herzlich egal (auch hier gibt es ausnahmen: Swen und der inzwischen zu Elixia migrierte Sebastian). Vielen ist es egal, ob man aufgewärmit ist oder nicht, und sowieso: nett sein und lächeln ist wichtig, aber ja nicht auf schädliche fehler hinweisen. das geht gar nicht!

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  5. Wenn ihr die Gurus der Aerobiczene als Trainer haben wollt, dann müßt ihr zu den kleinen Studios. Hier werden diese Stars von den Betreibern eingekauft, um das Überleben des Studios zu sichern und sich von den Ketten zu unterscheiden. Bei einer Kette wie FF geht es um Standardisierung, damit die Kunden überall vergelichbare Leistungen erhalten. Das diese Leistung dann oft mittelmäßig ist liegt doch in der Natur der Sache. Hört endlich auf zu jammern und zu meckern. Das bringt doch sowieso nichts.

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